Ein Stelldichein mit Baum, Borkenkäfer und Becherlupe

Ein Jagdhornruf am Morgen, auf den sich nicht Jäger, sondern rund 80 Kinder um Revierförster Karl-Matthias Groß versammeln? Das kann nur eines bedeuten: Es ist wieder Waldtag der dritten Klassen am und um den Hattsteinweiher! Es folgt ein sehr lehrreicher und interessanter Vormittag, an dem an vier unterschiedlichen Stationen so einiges über den Wald und seine großen und kleinen Bewohner gelernt wird.

  • Warum gibt es dieses Jahr so viele Borkenkäfer und warum ist das überhaupt so schlimm?
  • Warum sind auf dem Waldboden nicht meterdicke Laubschichten, wenn doch jedes Jahr so viele Blätter von den Bäumen fallen?
  • Können Schafe und Wölfe friedlich zusammenleben?
  • Wie hält man eine Säge am besten, damit man einen Baumstamm durchsägen kann?

Antworten auf diese Fragen und natürlich auf viele mehr erhielten die Kinder anschaulich und zum Anfassen im Usinger Wald.

Ein großes Dankeschön an Revierförster Karl-Matthias Groß und sein Team, die diesen Waldtag so toll vorbereitet und den Kindern dieses Thema nahe gebracht haben.